Der Barmat-Kutisker-Skandal und die jüdische Finanzherrschaft
Aus der Reihe: Hammer-Schriften, Nr. 35. Selten. Derzeit einziges Exemplar auf dem antiquarischen Markt. Als Barmat-Kutisker-Skandal wurden zwei eigentlich getrennte Skandale in der Weimarer Republik bezeichnet, in der es um betrügerische Geldgeschäfte, Politikerbestechung und Beamtenuntreue ging. Bei ersterem Skandal wurde dem aus Osteuropa stammenden Händler Baruch Kutisker vorgeworfen, durch ungedeckte Wechselkredite der Preußischen Staatsbank einen Millionenschaden verursacht und in diesem Zusammenhang auch Politiker der SPD bestochen zu haben. Kutisker, der gegen seine Verurteilung zu 5 Jahren Zuchthaus und 10 Jahren Ehrverlust vorgehen wollte, verstarb am Tag vor Verkündung des Berufungsurteils auf mysteriöse Umstände. Die Brüder Barmat wiederum, die 1924 durch massive Inflationsgewinne den Konzern Amexima mit über 14.000 Beschäftigten aufbauten, standen im Verdacht nach dessen Zusammenbruch wegen Überschuldung und der massenhaften Entlassung von Angestellten im selben Jahr, Kreditzusagen für ihren völlig ruinierten Konzern durch aktive Bestechung von Politikern erhalten zu haben. Die Skandale trugen nachhaltig zur systemkritischen Stimmung in der Weimarer Republik bei. // Broschur am Rand mit durchsichtigem altem Klebeband beklebt. Etwas berieben. Insgesamt guter Zustand. / HINWEIS: Dieses Buch wird nur zu Zwecken der staatsbürgerlichen Aufklärung, der Abwehr verfassungswidriger und verfassungsfeindlicher Bestrebungen, der wissenschaftlichen und kunsthistorischen Forschung, der Aufklärung und Berichterstattung über die Vorgänge des Zeitgeschehens und der militärhistorischen Forschung angeboten. (§§ 86, 86a StGB)
Bibliographische Angaben:
- Gewicht: 300 g
- Seitenzahl: 16 S.
- Einband: Gr.-8°, OBrosch.
- Verlag / Ort: Leipzig : Hammer-Verlag
- Jahr: 1925
- Auflage: Keine Angabe
Artikelnummer: 13047
98,00 €
Verfügbarkeit: Vorrätig
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